"Ich bin jetzt reich" Artikel aus der Online-Presse
in INTERNET MEDIENWELT
01.12.2011 08:58
von
Crazy Zebra
• Admin | 2.556 Beiträge
"Ich bin jetzt reich."
Auszug: Bauer Ahmed Adam vereint diese widerstrebenden Seiten seines Landes in sich. Das schwere Leben der letzten Jahrzehnte hat tiefe Falten in sein Gesicht gegraben. Sein Hemd ist zerschlissen, der Strohhut zerfetzt und die Hose drei Nummern zu groß. Doch zugleich wird sie von einem Gürtel zusammengehalten, dessen Schnalle ein goldfarbenes, handtellergroßes Dollarzeichen ziert. Sein zerfurchtes Gesicht strahlt Zufriedenheit aus.
„Ich habe im letzten Jahr trotz wenig Regen mehr geerntet. Vor allem aber baue ich jetzt noch Erbsen an. Und allein damit habe ich im vergangenen Jahr zusätzlich 5000 Birr, etwa 220 Euro, verdient,“ sagt der Bauer. „Davon habe ich mir einen Ochsen und eine Kuh kaufen. Ich bin jetzt reich.“
RE: "Ich bin jetzt reich" Artikel aus der Online-Presse
in INTERNET MEDIENWELT
01.12.2011 09:11
von
eggitom
• Rhino | 1.049 Beiträge
Wohl der einzig richtige Weg: Hilfe zur Selbsthilfe und seriöse Bildung resp. Ausbildung. Das Problem ist nur, dass auch das noch sehr selten wirklich nachhaltig ist: eine korrupte Regierung und irgendwelche internationale Multis, die sich genau von dieser Region wirtschaftliche Gewinne versprechen (Monokulturen, Bodenschätze) oder ein erneuter Krieg und alles, was in zehn oder zwanzig Jahren aufgebaut wurde, ist innerhalb weniger Monate oder Jahre futsch.
Und trotzdem darf man die Hoffnung und die Versuche nicht aufgeben.
für den Link, Kurt
Gruss Tom
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht(Fritz Grünbaum)
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RE: "Ich bin jetzt reich" Artikel aus der Online-Presse
in INTERNET MEDIENWELT
01.12.2011 12:19
von
Volker (gelöscht)
Hallo Kurt,
was "wilderst" Du in fremden Online-Revieren mit .de-Endung ;-)
Spaß beiseite, ein sehr gutes Beispiel für das punktuelle Bemühen, eine Wiederaufforstung von Regionen zu erreichen und den Folgen unkontrollierten Abholzens entgegen zu wirken.
Bin gespannt, wieviele Touristen sich demnächst dorthin "verirren", um den Leuten ein weiteres ökonomisches Standbein zu bieten - ansonsten ist die Gefahr des erneuten Abholzens groß...