Fein, dass noch jemand die Daily News liest. Soweit das aus meiner Sicht Positive. Ja, leider habe ich bis jetzt noch nichts davon gehört (ausser diesem Artikel). Arusha an und für sich ist wie jede andere Grossstadt (speziell in ärmeren Ländern) ein heisses Pflaster. Es gab einiges, über das gar nicht international berichtet wurde (wie auch dieses Thema). Es gab religiös bedingte Anschläge seitens islamischer Wirrköpfe und krimineller Mitläufer gegen alle möglichen Leute, Imame, die zu moderat waren, den päpstlichen Nuntius, die grösste Oppositionspartei, Inder, Nachtbars usw. Etwa 20 Leute sind inzwischen verhaftet worden.
Generell sind aber Touristen nicht betroffen, soweit sie nicht als Backpacker abends abenteuerlustig durch die Strassen und dunklen Ecken streichen. In den besseren Hotels im "englischen" Viertel ist die Gefahr meiner Meinung nach gering. Wir hier in Usa River sind von diesem Ungemach verschont, ich glaube auch nicht (beschwören kann man es nicht), dass hier Ähnliches passiert.
Johannes

Unser Bus ist links gesteuert und an Tankstellen und bei Polizeikontrollen wird meist Christine angesprochen.
In Arusha muss also sie fahren.

Gestern war ein Bericht im Auslandjournal der ARD, dass in Ruanda Frau mit Miniöcke belästigt und sogar von der Polizei verhaftet und geschlagen werden.
Dies weil auf Druck von christlichen Missionaren ein Verbot für dieses Kleidungsstück eingeführt werden soll.

Es gibt in allen Religionen Spinner!

Gruss
Emanuel