Haben dort auch schon übernachtet.
Bea hat im Tagebuch vermerkt (sie lobt mich halt immer, weil ich das so gerne lese
)
21. Juli 2010
Kurz nach Palmag ( wir kommen vom Norden ) zweigt der Weg zum Groothberg-Pass ab. Nach etwa 20km haben wir das Entrance Gate der Lodge erreicht. Hier kann man den Wagen parken, wer sich aber traut, kann die letzten 800m auf einem sehr steilen, steinigen
Weg zum Plateau hochfahren. Keine Frage Tom traut sich. Und so legen wir die letzten 800m in abenteuerlicher Fahrt zurück, bis wir die Lodge erreicht haben.
Sie befindet sich ganz oben auf dem Plateau von wo man eine traumhafte Aussicht hinunter ins Talmund nach Palmwag hat. Wir geniessen den Sonnenuntergang und anschliessend eine warme Dusche. Die Warmwasserproduktion erfolgt auch hiermittels Dongi, einem ausserhalb des Bungalows installiertem Ofen, der mit Holz angefeuert wird. Elektrisches Licht gibt es im Bungalow, aber nicht 220V, wir bringen unsere leeren Batterien von Kamera und Fotoapparat zur Rezeption, wo sie aufgeladen werden.
Das Nachtessen schmeckt ausgezeichnet. Die Lodge wurde mit EU Geldern gebaut, wird aber nun als einzige Lodge in Namibia ausschliesslich von einheimischen Schwarzen geführt. Teilweise wirken sie zwar etwas unsicher, aber insgesamt haben sie das Management im Griff.
Wir geniessen noch eine Tasse Tee auf der Terrasse , lassen unsere Blicke ins Tal hinunter schweigen und bewundern den Sternenhimmel über Namibia.
Gruss Tom

