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15.07.2014 Kubu Island – Nata Lodge[u]
Wir stehen wieder früh auf und ein neuer Tag liegt vor uns. in der „Telefonzelle“
Die richtige Piste nach Gweta ist etwas schwierig zu finden, aber das Navigationsgerät erweist sich wieder als nützlich. Es geht zuerst durch die Salzpfanne, später dann durch eine Grassavanne entlang an einem Veterinärzaun. Das Navi verliert uns für einige Zeit, so dass wir auf die Beschreibung im Reiseführer und das Kartenmaterial angewiesen sind. Oft gehen die Fahrspuren auseinander, um später wieder aufeinander zu treffen.
Über die Ntwetwe Pan können wir zum Teil bis zu 60 km/h fahren. Dann geht es wieder langsamer auf tiefsandigen Pisten durch die Grassavanne oder über Wellblechpisten. Die Pfanne hat etwas Faszinierendes mit ihrer endlosen Weite. Man fühlt sich wie im Nichts, auf dem Mond oder in einem Meer. In der Ferne sind Luftspiegelungen zu entdecken.
endlich mal ein „Wegweiser“ ….
Wir erreichen schließlich Gweta und biegen dort auf die A3 in Richtung Nata ab. Unterwegs kommt es das erste Mal zum Aufleuchten der Motorleuchte. Nach ein- bis zweimal Starten des Wagens ist alles wieder in Ordnung. Der Campingplatz auf der Nata Lodge ist schön angelegt und der Ablution Block überrascht angenehm. Abends gibt es das erste Potje-Essen, einen Gemüseeintopf mit Reis. Und es schmeckt sehr gut.
16.07.2014 Nata Lodge – Senyati
Nach dem Frühstück kommen wir mit einem deutschen Ehepaar ins Gespräch. Die beiden sind schon seit drei Jahren unterwegs in einem MAN 5t mit Kofferaufbau mit „De Luxe“-Ausstattung.
Er war früher Hubschrauberpilot in Botwana, Sambia, Simbabwe und Mosambik usw. zur Tse-Tse Fliegen-Bekämpfung eingesetzt. Wir bekommen noch einige Tipps von ihnen. Als wir die Nata Lodge verlassen, kommen wir unweit danach in eine Polizeikontrolle. Wir erhalten eine Sicherheitsbelehrung in einem Zelt, dass neben der Straße aufgebaut ist. Kurz danach ist eine Veterinär-Kontrolle, wir werden jedoch durchgewunken. Weiter geht es in Richtung Kasane.
In Senyati angekommen, überrascht uns der Anblick einer Elefantenherde (21 Tiere) am Wasserloch neben der Rezeption.
Nach einer Fotosession beziehen wir unsere Campsite. Am Abend sitzen wir noch an der Bar, beobachten die Elefanten und lassen den Abend bei einem Bier ausklingen.
Zur näheren Beobachtung dient ein Bunker, der sich nur wenige Meter vom Wasserloch entfernt befindet. Der Einstieg in den Tunnel, der zum Bunker führt, liegt unterhalb der Bar.
Es ist schon beeindruckend, wenn man so nah bei den Elefanten ist.
17.07.2014 Senyati - Ihaha
Am Morgen ist das Dachzelt feucht vom Morgentau. Die Sonne trocknet es relativ zügig.
Mit der kleinen Getriebeuntersetzung haben wir so unsere Schwierigkeiten (die Untersetzung lässt sich oft nur sehr schwer bedienen). So dauert das Befahren der tiefsandigen Ausfahrt zur A3 etwas länger. Kaum auf der A3 angekommen, werden wir in einer Polizeikontrolle wieder mal belehrt zur vorsichtigen Fahrweise … Weiter geht es in Richtung Kasane. Dort stehen diverse Besorgungen auf der To-Do Liste wie Briefmarken besorgen, Lebensmittel kaufen, Bargeld vom Geldautomaten abholen etc. Nach dem Einkaufen brechen wir in Richtung Chobe NP auf. Am Sidudu Gate können wir die Eintritte für den Chobe NP und den Moremi NP bezahlen. Die Zeltplätze hatten wir ja bereits im September 2013 gebucht. Während der Fahrt an der Chobe River Front sehen wir viele Tiere.
Unser Zeltplatz liegt direkt am Chobe River.
In der zunehmenden Dämmerung auf unserer Campsite hören wir immer öfter ein Knacken, Rascheln und Stampfen. Wir bekommen ein mulmiges Gefühl. Als wir mit der Taschenlampe schließlich leuchten, funkeln uns unzählige Augenpaare an. Es sind Büffel, die am Flussufer entlang gehen. Ein schön-schauriges Erlebnis, aber für uns noch sehr ungewohnt. Wir sind dann bald in unserem Zelt verschwunden.






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